Christa Niestrath | ||||
und selbst? | 6.10. - 4.11.2017 | |||
Vernissage: geöffnet und |
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Christa Niestrath fertigt seit 2001 täglich Tagebuchblätter, in denen sie ihre Reaktionen auf das aktuelle Zeitgeschehen und den Alltag in Zeichnungen, Notizen, Skizzen reflektiert. Einige Themen wiederholen sich und aus manchen entwickelt sie serielle Arbeiten, Installationen und Objekte. Sie verbindet durch mehrfaches Bearbeiten von Material und Zeichnung »auf der Hand liegendes« mit Abseitigerem, durch Personifizierung bei gleichzeitiger Verallgemeinerung persönliches mit gesellschaftlichem. So entwickeln sich die Anlässe, die zu ihren Arbeiten führen, über Assoziationen zu aufgespannten Themenfeldern und stellen die Frage nach dem Individuellen im Allgemeinen. Die Ausstellung zeigt vier dieser Serien aus den Jahren 2007 bis 2017. „Demokratie“ (2017) basiert auf einer Umfrage, die in der ZEIT wiedergegeben wurde und verbindet Texte zu Grundrechten mit Aussagen von Kasseler Bürger*innen über ihr Demokratieverständnis. „jiajia“ (2007) handelt von den Teilnahmebedingungen an der Olympiade in Peking, sportlichem Drill, Normierungen und Ausgrenzung in unterschiedlichen Kontexten. |
Diskussion: Sonntag, 15.10. von 16 – 17 Uhr |
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